Freitag, 31. Juli 2009

5 Jahre nach der Tragödie mit 400 Toten gibt es noch immer keine Verurteilung!

- Am 1. August 2004 starben 400 Menschen im Supermarkt Ycua Bolaños und über 1000 wurden verletzt.
- Die Mehrzahl der Todesopfer gab es, weil der Besitzer Juan Pio Paiva (Foto) anordnete, die Türen nach Ausbruch des Brandes zu schliessen, damit in der Panik niemand etwas unbezahlt mitnimmt.
- 8 Sicherheitsangestellte kamen dem Befehl nach, 6 von ihnen starben selbst in den Flammen.
- Dem steinreichen Pio Paiva gelang es bisher, den Prozess immer wieder zu verzögern.
- Am 1. August verjährt der Fall, der tausende von Familien in Unglück stürzte.
- Präsident Lugo schrieb einen Brief an den Obersten Gerichtshof und bat, den Fall nicht verjähren zu lassen.
- Oposition der Colorados spricht von "Einmischung in Justizangelegenheiten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen